Red Lion | Der Doktor
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Dr. Tamas Szikra

„Probieren geht über studieren!“

Dr. Tamás Szikra wurde am 17.6.1962 in Budapest geboren, durchlief eine durchschnittliche Kindheit, hatte gute Eltern, keine missbräuchlichen Lehrer oder Umstände und somit die idealen Umstände, um die Welt um sich herum zu beobachten. Ärzte wurden damals sehr geschätzt und da seine Mutter ständig krank war, dachte er sich: „Was soll’s – werde ich eben Mediziner“. 1986 hatte er sein Abschlussjahr an der Semmelweis-Universität und arbeitete danach für drei Jahre in der Anästhesieintensiven Pflege. Anschließend absolvierte er den Militärdienst, und danach ging es in die Privatpraxis und Psychotherapie.

Mit dem Studium der Alchemie begann er 1991 und hat sich seitdem mit Leidenschaft der Langlebigkeit, Unsterblichkeit und Philosophie hingegeben.

Mit seinen Worten ausgedrückt: „Jetzt kann ich Dinge machen und tun, die wenige können, und ein Leben voller Leidenschaft mit meiner Arbeit leben.“ Dr. Szikra ist seit 34 Jahren verheiratet und ist Vater von drei erwachsenen und gebildeten Kindern, die alle im Ausland leben und dort arbeiten.

„Mein Medizinstudium schloss ich 1986 an der Semmelweis Universität für Medizin in Budapest ab. Zu der Zeit beherrschte ich drei Sprachen fließend und wusste ganz genau, was ich wollte, und das war schlicht und einfach: Antworten – das war es, was ich wollte.

Was mich unaufhörlich während meiner Kindheit plagte, war meine immerzu kranke Mutter. Sie litt permanent und hatte ständig Schmerzen und aus diesem Grund studierte ich auch Medizin. Sie starb jedoch, bevor ich das Studium abgeschlossen hatte. Das legte den Grundstein für alles Folgende. Mein Ziel war nicht nur eine Antwort auf irgendetwas bestimmtes zu erhalten, sondern auf überhaupt ALLES!

Ich war bedient, denn ich konnte meiner Mutter nicht helfen. Zuallererst musste ich das Geheimnis des Erkrankens an sich lösen – dazu waren ein paar Antworten nötig. Als ich das herausgefunden hatte, hatte ich auch gleichzeitig kapiert, dass das nur ein Bruchteil, ein Sandkorn im Ozean allen Wissens war. Als ich dann die Antworten darauf hatte, um mich und andere heilen zu können, brauchte ich noch die Erkenntnis über eine weitere Sache. Etwas, das mir immer zur Verfügung steht, damit ich genug Freiraum hätte, um meine Nase noch in viele andere Dinge stecken zu können. Daher musste Ziel Nummer zwei zwangsläufig Langlebigkeit sein – eine sehr laaange Langlebigkeit, damit ich genug Zeit habe, meine Nachforschungen anzustellen.

Alle meine Zeitgenossen sind auf ihrem Weg durch dieses Leben mit Elend, Krankheit und ständigem Existenzkampf geschlagen. Das ist so nicht richtig!

Das Leben sollte sich um die Freuden desselben drehen, die vielen Abenteuer sowie die Schönheit des Freiseins.

Ich blicke zurück auf vierundfünfzig Jahre andauernden Ergründens des Lebens, des Ausgrabens des Unbekannten, des Bekanntmachens dessen und von der Anwendung des hart erarbeiteten Wissens. Jetzt bin ich komplett von Multipler Sklerose geheilt – eine Riesenleistung an sich – und mir steht so unglaublich viel Zeit zur Verfügung, dass ich manchmal sogar Schwierigkeiten habe, dies entsprechend zu würdigen.

Die Zeit ist nun gekommen, diese unglaubliche Geschichte mit allen zu teilen – eine Geschichte die sich über viele Zeitalter erstreckt und ähnlich eines Kraken mit seinen Tentakeln, lang und tief in unvorstellbare Geheimnisse und Schätze eintaucht.

Tja, und dann kam es zu dem Kontakt mit dem 300-jährigen Eremiten, der mein Leben komplett veränderte…“